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Vitamin D-Messung in der Apotheke

 

Was sind die Vorteile und wie funktioniert es

Vitamin D ist vor allem für unsere Knochen von großer Bedeutung, ist aber auch sonst wichtig im Stoffwechsel des Menschen. Mithilfe von Sonnenlicht kann der Mensch Vitamin D in der Haut selbst produzieren. Man nennt es daher auch „Sonnenvitamin“. Hierzulande erreichen viele durch den geringen Einfallwinkel der Sonne im Winter allerdings keine ausreichende Vitamin D-Versorgung. Die Verwendung von Sonnenschutzmitteln und wenig Zeit im Freien begünstigen ganzjährig einen Vitamin D-Mangel.

Ein optimaler Vitamin D-Spiegel:

  • sorgt für gesunde Knochen
  • beugt Bluthochdruck vor
  • hat positiven Einfluss auf Diabetes, Autoimmun- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • schützt vor Infektionskrankheiten (u.a. COVID-19)

Einem Mangel kann man durch die Einnahme eines geeigneten Vitamin D-Mittels vorbeugen bzw. lässt sich ein Mangel mit solch einem Mittel beseitigen. Wie gut es um die Versorgung steht, lässt sich mit einer Vitamin D-Messung in der Apotheke, wie bei uns in den ina Apotheken herausfinden.

Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • die Messung ist schnell durchgeführt und ausgewertet
  • Sie müssen nicht auf Laborergebnisse warten
  • Sie können sich nach dem Test durch pharmazeutisches Fachpersonal beraten lassen
  • durch eine regelmäßige Messung können Sie Ihre Vitamin D-Dosierung optimal anpassen
  • Sie brauchen keinen Termin

Wie funktioniert`s?

Die Vitamin D-Messung wird direkt in unseren Apotheken durchgeführt. Das Fachpersonal entnimmt dazu Blut aus der Fingerkuppe und trägt es mitsamt einer Pufferlösung auf eine Testkassette auf. Nach 15 Minuten kann der Test ausgewertet werden. Das Ergebnis liegt in der Einheit ng/ml vor. Sollte Ihr Wert im Mangelbereich liegen, können wir Ihnen auf Grundlage Ihres Körpergewichts eine Therapie-Empfehlung geben. Hochwertige Vitamin D-Präparate halten wir zudem vorrätig.

Allergiezeit

 

...was jetzt hilft

Mit dem Frühlingserwachen kommt auch wieder die Allergiezeit. Die Pollen fliegen und sorgen allerorts für juckende Augen und laufende Nasen. Allergiker müssen aber nicht verzagen, sondern können auf wirksame Mittel aus der Apotheke bauen. Gegen allergische Reaktionen an den Augen helfen Augentropfen mit den Wirkstoffen Azelastin und Levocabastin. Sie werden im Akutfall einfach in den Bindehautsack eingetropft. Bei Heuschnupfen helfen die beiden Arzneistoffe ebenfalls, dann als Nasenspray verwendet. Noch besser bei laufenden Nasen sind Nasensprays mit einem Cortison. Hier kommen Mittel mit Mometason infrage. Sie können auch länger angewendet werden als abschwellende Nasensprays.

Wer weitere körperliche Allergiesymptome hat bzw. die oben genannten nicht nur lokal behandeln will, für den stehen Tabletten mit den Wirkstoffen Cetirizin, Levocetirizin, Loratadin und Desloratadin zur Verfügung. Sie können jedoch müde machen – allerdings nicht alle gleich stark. Die neueren Stoffe sollen diese unerwünschte Wirkung weniger stark haben. Allgemein nimmt man sie abends ein, so fällt die eventuell auftretende Müdigkeit in den Nachtschlaf.

  • Daneben gibt es diätetische Mittel, die allergische Reaktionen mindern sollen. Und auch die Homöopathie kennt wirksame Mittel gegen Heuschnupfen und Co. Kommen Sie zu uns in die Apotheke und lassen Sie sich beraten.

Ihr Team der ina Apotheken Tübingen

Nasensprays richtig anwenden

 

Die 7 besten Tipps

  • Nase schnäuzen, wenn nötig und möglich
  • Nasenspray schütteln, wenn es eine Suspension ist - so wird der Wirkstoff gut verteilt
  • Vor dem ersten Gebrauch: Nasenspray ein paar Mal außerhalb der Nase betätigen bis ein gleichmäßiger Sprühnebel entsteht
  • Über-Kreuz-Technik anwenden: Nasenspray beim linken Nasenloch mit der rechten Hand anwenden, beim rechten Nasenloch mit der linken Hand - so wird die Nasenscheidewand geschont
  • Nasenspray etwa 1 cm tief ins Nasenloch einführen, damit nichts in den Nasenhärchen hängen bleibt
  • Kopf leicht nach vorn beugen
  • Nasenspray nach dem Gebrauch mit feuchtem Tuch reinigen

Welches das richtige Hustenmittel ist

 

Soll ich einen Hustenstiller oder einen Hustenlöser nehmen?

Menschen mit Husten stehen oft vor der Frage, welches Hustenmittel das richtige für sie ist. Wer etwas gegen einen lästigen Hustenreiz tun möchte, greift am besten zu Hustenstillern, auch Hustenblocker genannt. Der Reizhusten tritt oft in den ersten zwei, drei Tagen einer Erkältung oder im Anschluss an eine produktive Hustenphase auf, wenn die Bronchien teils wochenlang noch gereizt sind. Die Erschütterungen beim Husten können schmerzhaft sein. Bei den Hustenblockern kommen zum Beispiel Mittel mit den synthetischen Wirkstoffen Dextromethorphan oder Pentoxyverin infrage. Pflanzliche Präparate enthalten meist Efeu, Isländisch Moos oder Eibisch.

Will man hingegen den Auswurf von Schleim fördern, greift man zu Hustenlösern. Sie helfen beim Abhusten. Dabei wird der Abtransport des Schleims aus den Bronchien unterstützt oder die Menge an Schleim wird erhöht oder der Schleim wird flüssiger. Es kommen zum Beispiel Arzneimittel mit den Wirkstoffen Ambroxol oder Acetylcystein infrage. Bei den Schleimlösern haben sich zudem etliche pflanzliche Mittel bewährt. Sie enthalten Efeu, Thymian, Primel, Kapland-Pelargonie, Cineol oder Myrtol.

Hustenstiller oder Hustenlöser sollte man nicht gleichzeitig nehmen, da es sonst zu einem Sekretstau kommen kann. Wer möchte, kann den Hustenlöser tagsüber einnehmen und für die Nacht auf den Hustenstiller zurückgreifen. So ist ein erholsamer Schlaf gewährleistet.

Schnelle Hilfe bei Sodbrennen

 

Wie Sie die Beschwerden lindern können

Wenn Magensäure die Speiseröhre hinaufsteigt, zum Beispiel, weil der Magen überfüllt ist oder schlicht zu viel Magensäure vorliegt, kann es zu saurem Aufstoßen, Brennen und Schmerzen im Oberbauch und in der Speiseröhre kommen. Oft kann es schon helfen, die Ernährung anzupassen. Vermeiden Sie fettreiche und stark gewürzte Speisen, nehmen Sie lieber mehrere kleine Mahlzeiten als wenige große ein und trinken Sie weniger Kaffee. Haben Sie nachts Beschwerden? Dann versuchen Sie doch einmal, den Oberkörper höher zu lagern, zum Beispiel mit einem dickeren Kissen.

In unseren Apotheken bekommen Sie zudem rezeptfreie Medikamente, die gegen das Zuviel an Säure helfen. Sogenannte Antazida binden die Magensäure, indem sie sie neutralisieren. Manche Mittel haben den Vorteil, dass sie im Magen immer nur soweit verbraucht werden, dass sie den Säurewert im Magen nie zu sehr reduzieren. Somit wird sichergestellt, dass noch genug Magensäure vorhanden ist, um die natürlichen Funktionen wie Keimabtötung zu gewährleisten. In manchen Antazida stecken zudem Stoffe wie Alginate, die einen Schutzfilm bilden, der sich auf Magenwand und Speiseröhrenoberfläche legt.

Daneben gibt es Medikamente, die bereits die Produktion der Magensäure reduzieren. Hier sind Pantoprazol und Omeprazol zu nennen. Diese bekommen Sie freiverkäuflich in der Apotheke mit 20mg und in kleiner Stückzahl, 7 oder 14 Stück. Sie wirken nicht so schnell wie die Antazida, dafür hält die Wirkung länger an. Vorsicht: Medikamente gegen Sodbrennen können Wechselwirkungen mit anderen Arzneien verursachen. Geben Sie daher für einen kurzen Check beim Kauf am besten immer an, ob Sie auch noch andere Medikamente schlucken.